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1996-09-26
|
7KB
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168 lines
INSTALLATIONSHINWEISE :
WICHTIG !!!!
BEACHTEN SIE, DAß SICH IN DER VERSION 4 DIE INSTALLATION GEÄNDET HAT!
IN DER HIER VORLIEGENDEN VERSION IST KEINE TEMPORÄRE INSTALLATION MEHR
NÖTIG:
Gehen sie nach einer Installation wie folgt vor:
* Lesen sie die Files ReadMeFirst sowie die Anleitung WRITE.dok bzw.
WRITE.guide, und dort speziell die Kapitel "Copyright", "Installation",
"Registrierung" (in dieser Reihenfolge ! :-) ).
* Lesen sie die restlichen Kapitel der Anleitung.
* Lassen sie sich registrieren.
INSTALLATIONSMÖGLICHKEITEN
1.) Vollinstallation
Automatische Installation mittels des Commodore Installers.
Hierfür ist der Commodore-Installer nötig. Dieser liegt nicht bei, sie
sollten aber eine Version auf ihren
Betriebssystem-Installationsdisketten finden. Das Installationsskript
wurde mit der Version 2.15 getestet.
2.) Manuelle Installation
Eine manuelle Installation ist nicht zu empfehlen, da sie ungleich
aufwendiger als eine automatische Installation ist. Z.B. sind Einige
Daten gepackt und müssen erst entpackt werden, damit sie installiert
werden könnnen.
Die manuelle Installation soll hier dennoch beschrieben werden:
1. Einige Dateien auf der Diskette sind eventuell mit
lha
gepackt, man erkennt sie an der Endung
.lha
, und müssen
gegebenenfalls entpackt werden. Sollten Sie keine Version von
Lha
besitzen, benutzen Sie das Programm
lx
im
c
-Verzeichnis. Eine Anleitung zu diesem Programm
finden Sie im Verzeichnis
Docs/
.
2. Wird im weiteren von Verzeichnisssen innerhalb der Distribution
geschrieben, so sind diese immer relativ zum Hauptverzeichnis
des Archives bzw. relativ zum Hauptverzeichnis ihrer Diskette
gemeint, je nach dem, wie sie WRITE erhalten haben.
3. Schaffen Sie auf Ihrer Platte ein neues Verzeichnis mit
beliebigen Namen. Hier bietet sich als Name
WRITE
an. Im
weitern wird es deshalb einfach
WRITE
genannt.
4. In der Umgebungsvariable
WRITEPATH
des Betriebsystems sollte
der
vollständige
und
absolute
Pfad dieses Verzeichnisses
stehen. Dies kann dadurch erreicht werden, ...
... daß man diese mit dem Befehl
SetEnv
( oder
Set
für
eine COMMODORE-SHELL ) manuell nach jedem Bootvorgang
setzt.
... daß man einen dieser Befehle in seine
startup-sequence
oder noch besser in die
user-startup
einfügt.
... daß man nach Setzen dieser Variable den File
WRITEPATH
aus dem
ENV:
-Verzeichnis ins
ENVARC:
-Verzeichnis kopiert, so daß die
Umgebungsvariable automatisch nach jedem Boot-Vorgang
gesetzt wird.
(Letzteres ist meiner Meinung nach die geschickteste Methode!)
WRITE sucht nun alle Konfigurationsdateien sowie einige weitere
Daten in diesen Verzeichnis bzw. in bestimmten, fest
vorgegebenen Unterverzeichnisen innerhalb dieses
Verzeichnisses. Zur Referenz des Konfigurationsfiles brauchen
Sie somit immer nur den Dateinamen ohne Pfad.
5. Erzeugen sie in diesem Verzeichnis ein Unterverzeichnis names
config/
. Kopieren Sie alle Dateien aus dem Verzeichnis
config/
dort hinein. Im einzelnnen sollten dies Files
mit der Endung
#?.config
sein.
6. Erzeugen sie im Verzeichnis
WRITE
ein Unterverzeichnis names
module
. Kopieren Sie alle Dateien aus dem Verzeichnis
module/
dort hinein.
7. Erzeugen sie im Verzeichnis
WRITE
ein Unterverzeichnis names
icons
. Kopieren Sie alle Dateien aus dem Verzeichnis
icons/
dort hinein. Dies ist das Verzeichnis für die
Icons, die WRITE benutzt.
8. Erzeugen sie im Verzeichnis
WRITE
ein Unterverzeichnis names
docs
. Kopieren Sie, wenn Sie wollen, alle zumindestens aber
die Datei
WRITE.guide
aus dem Verzeichnis
docs/
dort
hinein.
WRITE.guide
wird für die Onlinehilfe gebraucht.
9. Kopieren Sie die
REXX
-Scripts in ein Verzeichnis, welches im
Suchpfad von REXX liegt. Im Allgemeinen ist dies nur das
REXX:
-Verzeichnis. Es besteht allerdings die Möglichkeit
die Skripte in ein beliebiges anderes Verzeichnis zu kopieren
(z.B. ein Unterverzeichnis
REXX/
im oben erwähnten
WRITE
-Verzeichnis) und anschließend mittels
ASSIGN
REXX: <Verzeichnis> ADD diese für WRITE ohne Pfadname
startbar zu machen.
10. Kopieren Sie die
garbagecollector.library
,
hui.library
und
die
write.library
, sowie andere eventuell vorhandene
Libraries ins LIBS:-Verzeichnis. Desweiteren kopieren sie den
Inhalt der Verzeichnisse
libs/images
und
libs/gadgets
in
die entsprechenen Verzeichnisse im Verzeichnis
SYS:classes
(Workbench-Verzeichnis auf Ihrer Festplatte). Sollte das
Verzeichnis
SYS:classes/
nicht existieren, so kopieren sie
die Unterverzeichnisse in ihr
LIBS:
-Verzeichnis.
11. Kopieren Sie die
.catalog
-Files in die entsprechenden
Verzeichnisse Ihrer Workbench. Für die deutsche Sprache ist es
nicht nötig einen Katalog zu installieren, da WRITE selbst
bereits die deutschen Texte enthält.
12. Kopieren Sie nun WRITE selbst, samt seinem Icon, in das von
Ihnen gewünschte Verzeichnis.
13. Zu WRITE gehört auch ein Quickstarter names
QuickWrite
(Starten). Kopieren Sie auch diesen, wenn Sie wollen, in ein
beliebiges Verzeichnis und geben Sie ihm einen ebenfalls
beliebigen Namen.
* Beenden Sie möglichst alle weiteren Programme, oder machen Sie einen
Reset, starten Sie das
GarbagePrefs
-Programm in der
Prefs
-Schublade der Installationsdiskette, wählen Sie den
Menüpunkt
Editieren/Werte vorschlagen
, bestätigen Sie mit
Speichern
und verlassen das Programm.
* Starten Sie WRITE.
Schließlich (auch nach der Installation durch das Installationsscript)
sollten unbedingt noch folgende Dinge getan werden:
* Kontrollieren Sie, ob die Einstellungen im File
STARTUP.CONFIG
in
dem Icon von WRITE Ihren Wünschen entsprechen. Es kann sein, daß
die dort definierten Hotkeys sich mit bereits vorhandenen Hotkeys
überschneiden, oder daß die eingestellten Backup-Modi auf nicht
existierende Verzeichnisse zeigen.
* Kontrollieren sie ebenfalls Tooltype-Einstellungen von WRITE und
QuickWrite (Starten).
Fehlermeldung etc. bitte an eine der in der Anleitung genannten
Addressen !
UND BITTE :
Schreiben sie mir auf alle Fälle, ob ihnen WRITE gefallen hat oder
nicht, was ihnen noch fehlt, was man verbessern ändern könnte.
Viel Spaß ... Tim